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Beiträge mit Schlagwort “Graffiti

Garfield Graffiti Streetart

 

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Geh_weg!


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Tigersprung


Galerie

Arme und Reiche – St. Pauli


Stencil

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St. Pauli – Kleine Freiheit


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Graffiti in Alsterdorf


Brückentag


typisch CEO

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am Millerntor Stadion

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Die außerordentlichen St. Pauli Freaks gibt’s bei REBELZER !!!


Graffiti und Fassadenbilder

 


Wandfarbe kann die dunklen Stellen oft nicht überdecken!

Deshalb!!!

Richtig streichen – erste Hilfe bei Patzern:

http://www.bauen.de/a/richtig-streichen-erste-hilfe-bei-patzern.html


Aufstand der Farben

Dieses Graffiti wurde von der Interbrigadas-Gruppe entworfen und ist eines der größten Wandbilder in Berlin. Es ist auf die Brandmauer des Mercure Hotel zum DHL-Depot in der Luckenwalder Strasse gemalt worden. Die drei lateinamerikanische Graffiti-Künstler namens Shamaniko, Hechiza und Samos sowie Graffitikünstler aus Venezuela (UKI) schufen 2009  dieses Meisterwerk mit Namen „Aufstand der Farben“.

„Wir wollten eine Möglichkeit finden die ganze Energie und Bewegung des bolivarianischen Prozesses nach Deutschland zu transportieren und auch einigen interessanten Personen, die wir durch den Aufenthalt in Venezuela und Kolumbien kennengelernt hatten, die Chance zu geben, unsere europäische Realität zu erfahren. Das Projekt sollte als erster Schritt dienen unsere Arbeit im Bereich internationaler Austausch auszubauen, Erfahrungen zu sammeln und in Deutschland einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.“

Aufstand der Farben

Aufstand der Farben 1

Aufstand der Farben

Aufstand der Farben 2

Aufstand der Farben

Aufstand der Farben 3

Aufstand der Farben

Aufstand der Farben 4

Aufstand der Farben

Aufstand der Farben 5

Aufstand der Farben

Aufstand der Farben 6

Mehr Informationen zum Projekt: http://www.interbrigadas.org/de/projects_in_germany_insurrection_of_colors.htm


Sichelmann

HH-sichelmann-02


Black and White

Fotogalerie ehemalige Spionagestation Teufelsberg (Search Tower Areal):

Fotografien: Thomas Gielow – April 2011


Interkulturelle Projekte in Friedrichshain – Rundgang

Das Reichsbahnausbesserungswerk Berlin an der Warschauer Straße war seinerzeit der älteste Betrieb in Friedrichshain. Die Hauptgebäude des Werkes lagen dabei südlich der Revaler Straße, lediglich die westliche Begrenzung des Grundstücks reicht an die Warschauer Straße heran. Eröffnet wurde der Betrieb am 1. Oktober 1867 als „Königliche Eisenbahnhauptwerkstatt Berlin II“ der Königlichen Direktion der Ostbahn in Bromberg. Die Königliche Ostbahn führte damals über Königsberg (Ostpreußen) bis zur russischen Grenze und hatte ihren westlichen Endpunkt im alten Ostbahnhof (nicht zu verwechseln mit dem heutigen Berliner Ostbahnhof, ursprünglich Frankfurter Bahnhof) am Küstriner Platz, dem heutigen Franz-Mehring-Platz. Der Betrieb diente der Instandhaltung von Lokomotiven sowie Personen- und Güterwagen, zuletzt vornehmlich von Kühlwagen. Die Anzahl der hier angestellten Arbeiter erreichte bereits nach wenigen Jahren 600 Personen und der Betrieb wurde entsprechend ausgebaut. Ein weiterer Ausbau erfolgte 1882 nach Eröffnung der Stadtbahn, die Beschäftigtenzahl stieg auf 1200 Angestellte. Mit der Bildung der Deutschen Reichseisenbahnen wurde der Betrieb dann zum Reichsbahnausbesserungswerk (RAW).

Im Jahr 1967 erhielt das Werk zum 100-jährigen Jubiläum den Namen des im nationalsozialistischen Deutschland ermordeten bayrischen Kommunisten Franz Stenzer und wurde so zum RAW „Franz Stenzer“.

Am 31. Oktober 1991 wurde die schrittweise Stilllegung des Werks aufgrund der „gestiegenen Reparatur- und Wartungskapazitäten im wiedervereinigten Deutschland“ bis 1995 verkündet und durchgeführt. Die Farbgebungshalle wurde erweitert und seit 1995 vom Unternehmen Talgo Deutschland zur Restaurierung von Talgo-Nachtzügen verwendet. Sie bietet 100 Beschäftigten Arbeit. Einige Gebäude sind seit 1999 an den Friedrichshainer Kulturverein RAW-tempel e. V. vermietet, der hier vor allem interkulturelle Projekte durchführt.

Heute ist der überwiegende Teil des Areals an verschiedene Kultur- und Sporteinrichtungen (Skaterhalle, Kletterkegel, Badehaus Szimpla), Konzerthallen und Liveclubs (Astra, Cassiopeia), Galerien (RAW ART, Urban Spree), Clubs (Suicide Circus, RAW Club) und gastronomische Betriebe verpachtet. Im Sommer erweitert sich das Angebot um ein Open Air Kino (Inselkino). An den Sommerwochenenden finden regelmäßig Flohmärkte statt. Im Oktober 2015 wurde bekannt, dass der östliche Teil des Areals an die International Campus AG aus München verkauft wurde, die bundesweit Studentenwohnanlagen baut.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Warschauer_Straße#Reichsbahnausbesserungswerk

Fotografien: Thomas Gielow, Mai 2013

weitere Informationen:


Frühlingsfarben


Field Station Berlin am Teufelsberg

Fotografien: Thomas Gielow – April 2011

weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Field_Station_Berlin

Update 07.11.2014

Berlin will seinen Berg zurück!

Als das Land 1996 den Teufelsberg samt der verlassenen Abhörstation an Investoren verkaufte, schienen Gedanken an eine Entwicklung des Areals von staatlicher Hand begraben. Inzwischen ist die Station Ziel von Führungen und Kunstprojekten.

Die Radaranlage mit morbidem Charme lockt immer mehr Unternehmungslustige in den Grunewald. Damit soll nun Schluss sein. Nachdem mehrere Nutzungsmöglichkeiten der Anlagen auf dem 120 Meter hohen Trümmerberg gescheitert sind, ist die Möglichkeit eines Rückkaufs durch den Senat wahrscheinlich geworden. Die noch immer eingezäunte Anlage soll zum Ausflugsziel und Erinnerungsort des Kalten Krieges werden. Zu den Ideen gehören ein Café mit einer Aussichtsplattform in der Kuppel des Hauptturms, ein Spionagemuseum und gelegentliche Kulturveranstaltungen. Mögliche Hürde: das Grundstück ist mit einer Grundschuld von 35 Millionen Euro belastet.

Der Teufelsberg ist die höchste Erhebung Berlins und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg aus Häusertrümmern aufgeschüttet. Unter dem Trümmerberg befindet sich der Rohbau der Wehrwissenschaftlichen Fakultät der Nationalsozialisten. In Berlin waren 15 % der gesamten Trümmermenge Deutschlands zu beräumen. Schutt der zum Wiederaufbau nicht genutzt wurde landete auf dem Teufelsberg, dem Insulaner, der Rixdorfer Höhe, im Humboldthain oder in Friedrichshain. 1957 wurde die Anlage Teil des weltweiten Spionagenetzes Echolon. In der „Field Station Berlin“ belauschten nun Amerikaner und Briten den Funk- und Telefonverkehr in der Frontstadt Berlin.