Lotsenversetzboot

Für den Hamburger Hafen besteht für alle Tankschiffe und Schiffe die länger als 90 Meter sind Lotsenpflicht. Von Helgoland bis zum Bubenday-Ufer unterstützen die Elblotsen über rund 170 Kilometer die Kapitäne an Bord der Seeschiffe. Dort übernehmen die Hafenlotsen. Die Lotsen verfügen über Ortskenntnisse, kennen die Strömungsverhältnisse auf der Elbe und sind auch durch moderne GPS-Daten und elektronische Seekarten nicht zu ersetzen. Die Elbe ist für Schiffe bis 12,80 m Tiefgang tideunabhängig befahrbar. Ein Tiefgang bis 15,10 m ist bei Hochwasser möglich. 1981 gründeten die Hafenlotsen ihre Lotsenbrüderschaft. Sie organisieren seitdem die Einsätze als Freiberufler selbst. Jeder Lotse ist im Besitz des höchsten nautischen Patents. Die ersten Lotsen waren Fischer und halfen den Handelsschiffen schon im 13. Jahrhundert auf dem Weg nach Hamburg. Für die Sicherheit der maritimen Wirtschaft hat der Beruf des Lotsen eine sehr große Bedeutung. 

Es war schwieriger als gedacht Bilder zu bekommen die zeigen wie der Lotse mit dem Versetzboot zum Schiff gefahren wird und dort über eine Jakobsleiter an Bord gelangt. Aber seht selbst.

http://www.hamburg-pilot.de

https://www.elbe-pilot.de/cms/

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