Architektur / Landschaft / Streetart

Kunst und Kultur

Natur-Park Südgelände

https://www.natur-park-suedgelaende.de/entdecken-erleben/kunst-im-park/

Natur-Park Südgelände, Berlin Tempelhof


Garfield Graffiti Streetart

 

Aufgemerkt!!!!!!!       Neuer Tom. – Fotoblog


Galerie

Rebelzer – neuer Freak in der Seilerstraße, St. Pauli

https://www.rebelzer.com/2021/11/08/moin-moin-ahoi/


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Hamburger Winterdom


Fischmarkt 17

Inschrift: „Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit. Und neues Leben blüht aus den Ruinen.“

„Zirkel, Winkel, Winkelwaage (Vorform der Wasserwaage) und auch das Lot (Bleilot, Senkblei) sind die typischen Symbole der Freimaurer. All diese Symbole sind den historischen „alten und freien“ Baubruderschaften entlehnt, welche im Mittelalter vorwiegend für den Bau der sakralen Bauwerke zuständig waren. Die typischen Symbole der heutigen Freimaurer (welche dem Bauhandwerk der alten Bauhütten entstammen) dienen nicht, wie oft vermutet, der geheimen Erkennung untereinander, sondern haben eine andere Funktion. Diese Bildzeichen sollen in deren Betrachtung das eigenständige und freie Denken anregen, denn die Freimaurerei gibt ihren Mitgliedern keine fertigen Morallehren vor.

Das Symbol des Winkels erinnert dabei an die Einhaltung der gesellschaftlichen Regeln und an die Ordnung, ohne die keine Gemeinschaft Bestand hat. Der Zirkel (Symbol des Kreises) trennt den Innenkreis vom Außenkreis – den persönlichen inneren Freiraum den jeder Mensch benötigt, wenn er im Äußeren tätig werden will, wobei der Mittelpunkt des Kreises, den religiösen Glauben, als Lebensfundament nicht ausschließt, sondern umschließt. Der Zirkel ist unter anderem Symbol für den Kreis, also Sinnzeichen für das Geistige. Das Dreieck (als Grundform des Vierecks) ist Zeichen für die Welt – für die Materie. Hier ist die Winkelwaage (Vorläufer der Wasserwaage) zu sehen, die später in die Symbolik der Freimaurer aufgenommen wurde.

Das Dreieck (als Grundform des Vierecks) ist Zeichen für die Welt – für die Materie. Auch das Messinstrument, die Winkelwaage (Vorläufer der Wasserwaage) ist ein typisches Freimaurersymbol und hochinteressant. Die Winkelwaage steht für das Zusammenfinden der Brüder auf gleicher Augenhöhe – für die Aufhebung der Standesunterschiede in der Loge. Übrigens ist der Gedanke, einen Raum zu schaffen, in dem die Unterscheide der Gesellschaft wenigstens für ein Zeit lang aufgehoben sind, auch in der japanischen Kultur zu finden. Dort hat sich in der Teezeremonie ein fast identisches Ritual gebildet, was lediglich mit anderen Formen und Bildern arbeitet. Wenn ein Nicht-Freimaurer einmal die Stimmung einer hiesigen Maurer-Tempelarbeit erleben möchte, der kann dies tun, indem er einmal an einer solchen japanischen Teezeremonie teilnimmt. Im fernöstlichen Teekult betritt der Gast die schlichte Hütte (Loge heißt ebenfalls Hütte) durch eine sehr niedrige Tür um dadurch beim Eintritt an eine demütige Lebenshaltung erinnert zu werden. Im der Teehütte sind dann die gesellschaftliche Schranken aufgehoben. In dieser Hütte wird nur über Themen gesprochen, welche innerhalb des Raumes entstehen und nicht über äußere Begebenheiten und was drinnen besprochen wird, das wird auch nicht nach außen getragen.“

Auszug aus: https://www.derkleinegarten.de/mehr-infos-bilder/symbollexikon/freimaurer.html


Urban Art und Pandemie

Ganz überraschend war im Sommer 2020 an der westlichen Hauswand des Bernhard-Nocht-Instituts ein fußballgroßes Virus aufgetaucht. Eine Spritze bedrohte das Virus. Eine nicht so überraschende Botschaft in Pandemiezeiten: Wir werden das Virus besiegen! Schliesslich wird am Institut auch an neuen Testverfahren geforscht.

Eines Tages jedoch verschwand das Kunstwerk. Doch welche Überraschung: Im September 2021 war das Kunstwerk wieder zu sehen und zeigte nun das zerplatzte Virus.


Cuidado! – Pass auf, Vorsicht!

Cuidado! Irresponsables Trabajando – Pass auf, Vorsicht! Unverantwortliches arbeiten

 

S-Bahnhof Savignyplatz, Berlin-Charlottenburg


Festival of Lights


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Geh_weg!


Cancel Culture?

Bismarck-Denkmal in Hamburg nach der Restaurierung


Galerie

Arme und Reiche – St. Pauli


Stencil

Bauzaun Paloma-Viertel

 


Pinguin-Brunnen

Der Pinguin-Brunnen im Hamburger Stadtpark

Verwunschene Gärten, Spielplätze, Sportanlagen, große Wiesen, Restaurants – der Stadtpark hat alles zu bieten. Der Pinguin-Brunnen von August Gaul (1869-1921) ist Teil der Hecken- und Themengärten im östlichen Teil des Stadtparks und bildet den Kontrast zum Trubel der großen Wiese und den weiten Flächen im Park.

Interaktive Karte Stadtpark: https://www.hamburg.de/karte-stadtpark/


St. Pauli – Kleine Freiheit


Galerie

Jolly Roger

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Galerie

Bojen-Mann

Kunst von Stephan Balkenol

Ausstellung „Bewahrung der Schöpfung“

Wälderhaus Hamburg

Werke von 1986 bis heute: Skulpturen aus Holz und Bronze, Zeichnungen

21. Juni bis 8. August 2019

Mo bis So 10.00 bis 17.00 Uhr

Am Inselpark 19

Hamburg Wilhelmsburg

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Medienrakete – Diktatur der Kunst 2023


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Großer Festsaal – Hamburger Rathaus


Der „Michel“ leuchtet

Mit der Illumination des Hamburger Michel wurde am 16. Oktober auf die Lebenssituation von Menschen mit Hauterkrankungen aufmerksam gemacht.

Anlass der Aktion ist der 29. Oktober, der seit dem Jahr 2004 inoffiziell als „Welt-Psoriasis-Tag“ begangen wird. Psoriasis, umgangssprachlich auch Schuppenflechte genannt, zählt mittlerweile zu den am besten erforschten Hauterkrankungen. Viele Erkenntnisse zur Psoriasis lassen sich jedoch auch auf andere Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Nesselsucht (Urtikaria), Rosazea, Akne, Ekzem, Ichthyose und Hautkrebs übertragen. Am 28. Oktober findet in der Laeiszhalle Hamburg das Symposium für akut und chronisch Hauterkrankte statt.

Für die Illumination der Kirche St. Michaelis (Michel) sorgte der Lichtkünstler Michael Batz. Die Figurengruppe über dem Hauptportal erstrahlte im Farbspektrum der Lichttherapie.


Zwiebelnetz

 


WindArt Travemünde

9. WindArt Travemünde, Mai bis Oktober 2017

http://www.kunst-kultur-travemuende.de/7-blog/174-eroeffnung-der-9-windart-travemuende.html


Neptunbrunnen

Figuren des Neptunbrunnen - Berlin Mitte

Figuren des Neptunbrunnen – Berlin Mitte


Seehund

Seehundbrunnen, Hagener Allee – Ahrensburg


Berliner Skulpturenmix


Lebensalter-Brunnen von Waldemar Grzimek – Berlin, Wittenbergplatz

lebensalterbrunnen-wittenbergplatz-01


Yolanda von Miriam Lenk

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„Yolanda“ von Miriam Lenk, Bronze 3,20 meter hoch

Die umstrittene Skulptur „ Yolanda“ von Miriam Lenk steht jetzt, dank der Kunstfreunde Bodman Ludwigshafen e.V., in Ludwigshafen am Bodensee. Die gewaltige Figur der nackten Frau wurde am 9. Juli 2016 im Bodmaner Hafen auf die MS Großherzog Ludwig verladen und nach Ludwigshafen verschifft. Nun steht „Yolanda“ vor dem Restaurant Aquarama in Ludwigshafen auf dem Grundstück von Winfried Kountz. Eine Aufstellung im öffentlichen Raum fand im Gemeinderat der Doppelgemeinde Bodman-Ludwigshafen 2015 keine Mehrheit. Viele Jahre stand die Skulptur an der Südseite der Investitionsbank Berlin in der Nachodstraße.

http://www.miriamlenk.de

http://www.miriamlenk.de/yolanda.html

http://artitious.com/skulptur-yolanda-miriam-lenk/


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rock-guitarist

 

See more for this challenge: cee’s black & white  photo challenge


Borghesischer Fechter

„Der Ehrenhof des Schloss Charlottenburg wurde von Eosander von Göthe um 1705 entworfen und angelegt. Das Portal mit den beiden Wächterhäuschen und dem schmiedeeisernen Gitterzaun samt „Schwarzer Adler“-Emblemen sowie den vergoldeten Spitzen stammt aus seiner Planung. Die beiden Fechterfiguren aus weiß getünchtem Zinkguss wurden erst Mitte des 19. Jahrhunderts auf die Wächterhäuschen gestellt. Mit hochgerecktem Schild einander zugewandt, bilden sie einen nach oben offenen Torbogen, einen diskret angedeuteten Triumphbogen. Die Fechter sind die einzigen kriegerischen Figuren in der gesamten Schlossanlage. Sie sind Kopien einer antiken griechischen Marmorskulptur aus dem 1. Jahrhundert vor Christus (wahrscheinlich von Agasias aus Ephesos). Die Figur stellt einen Krieger dar, der einen Reiter angreift. Sie wurde im 16. Jahrhundert bei Ausgrabungen in Anzio bei Rom in der Villa des Kaisers Nero gefunden. Seit 1613 stand die Plastik in einem Adelspalast bei Rom, der Villa Borghese. Daher hat sie auch ihren Namen: Borghesischer Fechter.

Der französische Kaiser Napoléon I. erbeutete die antike Skulptur 1806 (eine „Schenkung“ nannte man es damals). Seitdem steht der Borghesische Fechter im Pariser Louvre, allerdings – anders als die Charlottenburger Torfiguren – nur als beschädigter Torso ohne Schild und ohne Schwert. Die 199 Zentimeter große Statue (gemessen von der linken Ferse bis zum Kopf) diente damals häufig als Muster für anatomische Studien und wurde sehr oft kopiert.

Im Zuge der Antiken-Mode, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in ganz Europa beliebt war, standen kleinere und größere Nachbildungen in zahlreichen Villengärten und Schlossparks. Wie die Fechter nach Charlottenburg kamen, ist nicht ganz genau geklärt, lässt sich aber ziemlich präzise datieren. Der Berliner Gießereibesitzer Moritz Geiß entwickelte 1826 weltweit erstmalig ein Verfahren für Zink-Hohlguss, das er sich patentieren ließ. Bis dahin war es technisch nur möglich gewesen, Zink als Vollguss herzustellen (zum Beispiel für großformatige Zierelemente an Häuserfassaden oder Straßenschilder). Der Hohlguss hingegen eignete sich bestens für Plastiken und Skulpturen. Erst 1840 konnte Moritz Geiß sein Verfahren für eine halbindustrielle Serienproduktion einsetzen und begann einen schwunghaften Handel mit Kopien antiker Figuren. Es ist mit großer Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Fechterfiguren aus seinem Betrieb stammen und zwischen 1840 und 1848 in Charlottenburg aufgestellt wurden. Auf Abbildungen, die Ereignisse der 1848er Revolution zeigen, sind die Figuren bereits zu sehen, allerdings mit Feigenblättern vor den Geschlechtsteilen. Wann diese fielen und welcher Künstler den antiken Kriegern Schwert und Schild zurückgab, bleibt weiterhin ungeklärt.

Die Figuren überstanden den Zweiten Weltkrieg vollkommen unversehrt. Nur eines der Wächterhäuschen wurde durch den Streifschuss einer Artillerie-Granate leicht beschädigt. In den 1980er Jahren verschwanden die tonnenschweren Fechterskulpturen für einige Monate von ihren Podesten. Der brüchig gewordene Zinkcorpus musste vollständig erneuert werden.“

Quelle: Berlin für Blinde – http://www.berlinfuerblinde.de/top-berlin/schloss-charlottenburg/949-einfuehrung-3.html


typisch CEO

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Skulpturenmuseum

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am Millerntor Stadion

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Die außerordentlichen St. Pauli Freaks gibt’s bei REBELZER !!!


an der Neuen Nationalgalerie

Wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten ist die Neue Nationalgalerie seit 1. Januar 2015 für mehrere Jahre geschlossen.

http://www.museumsportal-berlin.de/de/museen/neue-nationalgalerie/

http://www.smb.museum/museen-und-einrichtungen/alles-auf-einen-blick.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Skulpturenpark_der_Neuen_Nationalgalerie_und_Skulpturen_am_Kulturforum

https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Nationalgalerie

 


Graffiti und Fassadenbilder

 


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Hi Roberta , I think it is a great idea and I would like with my blog : „auf Motivsuche“ the location scout, like to connect.


Wandfarbe kann die dunklen Stellen oft nicht überdecken!

Deshalb!!!

Richtig streichen – erste Hilfe bei Patzern:

http://www.bauen.de/a/richtig-streichen-erste-hilfe-bei-patzern.html


Aufstand der Farben

Dieses Graffiti wurde von der Interbrigadas-Gruppe entworfen und ist eines der größten Wandbilder in Berlin. Es ist auf die Brandmauer des Mercure Hotel zum DHL-Depot in der Luckenwalder Strasse gemalt worden. Die drei lateinamerikanische Graffiti-Künstler namens Shamaniko, Hechiza und Samos sowie Graffitikünstler aus Venezuela (UKI) schufen 2009  dieses Meisterwerk mit Namen „Aufstand der Farben“.

„Wir wollten eine Möglichkeit finden die ganze Energie und Bewegung des bolivarianischen Prozesses nach Deutschland zu transportieren und auch einigen interessanten Personen, die wir durch den Aufenthalt in Venezuela und Kolumbien kennengelernt hatten, die Chance zu geben, unsere europäische Realität zu erfahren. Das Projekt sollte als erster Schritt dienen unsere Arbeit im Bereich internationaler Austausch auszubauen, Erfahrungen zu sammeln und in Deutschland einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.“

Aufstand der Farben

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Aufstand der Farben

Aufstand der Farben 2

Aufstand der Farben

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Aufstand der Farben

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Aufstand der Farben

Aufstand der Farben 5

Aufstand der Farben

Aufstand der Farben 6

Mehr Informationen zum Projekt: http://www.interbrigadas.org/de/projects_in_germany_insurrection_of_colors.htm


Sichelmann

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Der Adler

Zentralflughafen Berlin-Tempelhof, „Eagle Square“

Der Demontierte Adlerkopf – Die Adlerskulptur wog neun Tonnen und wurde im März 1962 auf dem Dach des Empfangsgebäudes demontiert und dann entsorgt. Bis auf den Kopf. Der landete im Museum der US-Militärakademie West Point in New Yorck. David Luders, einst Leutnant bei der U.S. Air Force in Tempelhof, stieß auf das Schicksal des vergessenen Kopfes und so nimmt die Rückführung des Adlerkopfes 1984 ihren Lauf. Ende 1984 kehrte der Adlerkopf zurück und wurde am 6. August 1985 auf dem Vorplatz des Flughafens – dem „Eagle Square“ – feierlich enthüllt.

Quellen:

zentralflughafen Berlin-Tempelhof 05.2016-01a

Fotografien: Thomas Gielow – Mai 2016


Black and White

Fotogalerie ehemalige Spionagestation Teufelsberg (Search Tower Areal):

Fotografien: Thomas Gielow – April 2011


Interkulturelle Projekte in Friedrichshain – Rundgang

Das Reichsbahnausbesserungswerk Berlin an der Warschauer Straße war seinerzeit der älteste Betrieb in Friedrichshain. Die Hauptgebäude des Werkes lagen dabei südlich der Revaler Straße, lediglich die westliche Begrenzung des Grundstücks reicht an die Warschauer Straße heran. Eröffnet wurde der Betrieb am 1. Oktober 1867 als „Königliche Eisenbahnhauptwerkstatt Berlin II“ der Königlichen Direktion der Ostbahn in Bromberg. Die Königliche Ostbahn führte damals über Königsberg (Ostpreußen) bis zur russischen Grenze und hatte ihren westlichen Endpunkt im alten Ostbahnhof (nicht zu verwechseln mit dem heutigen Berliner Ostbahnhof, ursprünglich Frankfurter Bahnhof) am Küstriner Platz, dem heutigen Franz-Mehring-Platz. Der Betrieb diente der Instandhaltung von Lokomotiven sowie Personen- und Güterwagen, zuletzt vornehmlich von Kühlwagen. Die Anzahl der hier angestellten Arbeiter erreichte bereits nach wenigen Jahren 600 Personen und der Betrieb wurde entsprechend ausgebaut. Ein weiterer Ausbau erfolgte 1882 nach Eröffnung der Stadtbahn, die Beschäftigtenzahl stieg auf 1200 Angestellte. Mit der Bildung der Deutschen Reichseisenbahnen wurde der Betrieb dann zum Reichsbahnausbesserungswerk (RAW).

Im Jahr 1967 erhielt das Werk zum 100-jährigen Jubiläum den Namen des im nationalsozialistischen Deutschland ermordeten bayrischen Kommunisten Franz Stenzer und wurde so zum RAW „Franz Stenzer“.

Am 31. Oktober 1991 wurde die schrittweise Stilllegung des Werks aufgrund der „gestiegenen Reparatur- und Wartungskapazitäten im wiedervereinigten Deutschland“ bis 1995 verkündet und durchgeführt. Die Farbgebungshalle wurde erweitert und seit 1995 vom Unternehmen Talgo Deutschland zur Restaurierung von Talgo-Nachtzügen verwendet. Sie bietet 100 Beschäftigten Arbeit. Einige Gebäude sind seit 1999 an den Friedrichshainer Kulturverein RAW-tempel e. V. vermietet, der hier vor allem interkulturelle Projekte durchführt.

Heute ist der überwiegende Teil des Areals an verschiedene Kultur- und Sporteinrichtungen (Skaterhalle, Kletterkegel, Badehaus Szimpla), Konzerthallen und Liveclubs (Astra, Cassiopeia), Galerien (RAW ART, Urban Spree), Clubs (Suicide Circus, RAW Club) und gastronomische Betriebe verpachtet. Im Sommer erweitert sich das Angebot um ein Open Air Kino (Inselkino). An den Sommerwochenenden finden regelmäßig Flohmärkte statt. Im Oktober 2015 wurde bekannt, dass der östliche Teil des Areals an die International Campus AG aus München verkauft wurde, die bundesweit Studentenwohnanlagen baut.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Warschauer_Straße#Reichsbahnausbesserungswerk