Architektur / Landschaft / Streetart

Parks und Gärten

Natur-Park Südgelände

https://www.natur-park-suedgelaende.de/entdecken-erleben/kunst-im-park/

Natur-Park Südgelände, Berlin Tempelhof


Galerie

Hirschpark im Herbst


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Thielpark – Berlin Dahlem


Weltbienentag – Happy World Bee Day

Weitere Info’s: https://www.weltbienentag.de


Ostergruß

Teehaus in den Großen Wallanlagen


Pinguin-Brunnen

Der Pinguin-Brunnen im Hamburger Stadtpark

Verwunschene Gärten, Spielplätze, Sportanlagen, große Wiesen, Restaurants – der Stadtpark hat alles zu bieten. Der Pinguin-Brunnen von August Gaul (1869-1921) ist Teil der Hecken- und Themengärten im östlichen Teil des Stadtparks und bildet den Kontrast zum Trubel der großen Wiese und den weiten Flächen im Park.

Interaktive Karte Stadtpark: https://www.hamburg.de/karte-stadtpark/


Segelregatta

https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Stadtpark

https://www.hamburg.de/naturbad-stadtparksee/

 


Mistbiene

Prachtscharte mit Mistbiene (Eristalis tenax)


Galerie

Hortensie

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Galerie

Clematis


Alster – Schleusenteich – Hennebergpark

Beim Osterspaziergang an der Alster in Poppenbüttel entstanden diese Bilder. Dass es sich bei der Schildkröte um eine – vom aussterben bedrohte europäische Sumpfschildkröte handelt – kann der Fotograf wohl mit Sicherheit ausschließen. Auch handelt es sich sicherlich nicht um eine Schnappschildkröte welche angeblich unvorsichtigen Menschen ganze Finger abbeissen. Eher wird es sich um eine gebietsfremde Gelbbauchschmuckschildkröte (Gelbwange) handeln.

Bis in die neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts wurden diese etwa Fünfmarkstück großen Tierchen im Zoohandel verkauft. Da diese Tiere ca. 50 Jahre alt und etwa 40 cm groß werden, kommt es leider immer wieder vor das diese Schildkröten in Parkanlagen und der Natur entsorgt werden. Schildkröten haben hierzulande keine natürlichen Feinde. Da sie sich jedoch hauptsächlich von Fischlaich und Kaulquappen ernähren tragen sie stark zur sinkenden Fisch- und Froschpopulation bei. Vom Trend die Schildkröten in die Natur zu entsorgen muss also dringend abgeraten werden.


Märchenhafte Erlebnisse

Schneewittchen

Wildpark Schwarze Berge

Natur nah erleben

 

(Auszug aus dem aktuellen Flyer der Wildpark Schwarze Berge GmbH &Co. KG)

„Spannende Erlebnis-Programme vermitteln ganzjährig Naturwissen mit viel Spaß und Unterhaltung. Unsere Programme für die Ferien, für Kindergeburtstage, Schul- oder Betriebsausflüge sowie für Ihre Feierlichkeiten.

Erleben Sie die über 50 ha große idyllische Parkanlage mit über 1000 Tieren in naturnahen Gehegen. Vom 45 m hohen Elbblickturm genießen Sie den Ausblick bis nach Hamburg. Mit großen Frei- und Streichelgehegen, einem riesigen Abenteuerspielplatz, der Wildpark-Bahn und unseren ganzjährigen Veranstaltungen ist der Wildpark Schwarze Berge zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert.“

  • Öffnungszeiten: Ganzjährig täglich geöffnet, April – Oktober: 8-18 Uhr, November – März 9-16.30 Uhr
  • Kontakt: Wildpark Schwarze Berge GmbH & Co. KG, Am Wildpark 1, 21224 Rosengarten – http://www.wildpark-schwarze-berge.deinfo@wildpark-schwarze-berge.de – Information und Kasse: 040 / 819 77 47 0, Wildpark Restaurant: 040 / 819 77 47 40, Kunsthandwerkerhalle: 040 / 796 03 76, Waldhaus: 040 / 819 77 47 46
  • Anfahrt mit dem Auto von der B75 oder B73 in Richtung Ehestorf/Vahrendorf abzweigen. Von der A7 in HH-Marmstorf oder der A261 in Tötensen abfahren. den braunen Hinweisschildern folgen.
  • Anfahrt mit Bus & Bahn vom S-Bahnhof Neuwiedenthal oder Harburg mit dem Bus HVV Linie 340 bis zum Eingang.
  • Barriere-Informationen auf http://www.wildpark-schwarze-berge.de
  • Flugschau: täglich um 14 Uhr (November – Februar), täglich um 12 & 15 Uhr (März – Oktober)
  • Fütterungen: täglich um 11 Uhr Zwergotter, um 13 Uhr Fuchs, um 16 Uhr waschbar (Winter 15 Uhr)
  • Triff den Tierpfleger: Mittwochs um 17 Uhr (April – Oktober)
  • Wolf & Co: Sonntags um 13 Uhr (März – Oktober)

Fotostrecke: Tiere im Wildpark Schwarze Berge

 

 

 


Galerie

Tiere im Wildpark Schwarze Berge


Galerie

Pinneberger Fahl


Schnee auf der Linde

Vielen Dank für die vielen tollen Kommentare und Likes!

Ich wünsche Euch eine frohe Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr mit viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit!

Tom.


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Herbstleuchten


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frozen Rose


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Wenn die Blätter fallen …

dröhnt es in den Wohnanlagen. Die Mitarbeiter von Gartenbaubetrieben haben im Herbst einen schweren Stand bei der Bevölkerung. Voller Neid schauen da die Bundesbürger Richtung Amerika. In den USA sind die Quälgeister schon seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts verboten!

Laubbläser sind eine Plage und unterliegen keiner Lärmgrenze!

„Sie sind laut, machen Insekten und Kleinstlebewesen den Garaus und sind auch im Hinblick auf die Gesundheit umstritten – wirbeln Feinstaub, Pilzsporen und Bakterien auf.“ – Quelle: https://www.shz.de/16390161 ©2017

„Einige Laubbläser erzeugen einen Lärm von bis zu 115 Dezibel. Das menschliche Gehör kann bereits laut Umweltbundesamt ab 85 Dezibel Schaden erleiden. Wer diese lärmerzeugenden Geräte einsetzt, muss – wie auch die verantwortlichen Hauseigentümer – auf gesetzlichen Auflagen in den Wohngebieten achten. Der Einsatz ist nämlich nur an Werktagen zwischen 9 und 13 Uhr, sowie zwischen 15 und 17 erlaubt!“ – Quelle: https://www.immobilienscout24.de/eigentuemer/ratgeber/rechte-pflichten/aktuelle-urteile/laerm-laubblaeser.html

Doch es geht auch anders! Wie hier im Berliner Tiergarten.

Und zum Schluss noch die Bilder die wir gerne im Kopf haben. Der Herbst in seiner ganzen Pracht. Eine Fototour durch den Berliner Tiergarten.

weiteres zu Thema:

http://www.spiegel.de/panorama/laubblaeser-graz-loest-laerm-problem-mit-verbot-a-995805.html

http://www.hamburg.de/contentblob/86162/21bbd7e007078f1f15e7ccc776b471df/data/laubsauger-laerm.pdf

https://benzin-laubsauger.de/wo-sind-laubblaeser-verboten/

http://www.gartenprofi-wuttig.de/downloads/laermschutz


Hohenbuchen im Herbst


Herbstimpressionen – Eppendorfer Moor


Herbstwald – Hallimasche oder Honigpilze


Fuchsie


Clematis-Samenstände


Gefiederpflege

Schwanenfamilie bei der Gefiederpflege

Schwanenfamilie

Schwanenfamilie

Schwanenfamilie

Schwanenfamilie

Schwanenfamilie

Schwanenfamilie

Schwanenfamilie

Schwanenfamilie

Schwanenfamilie

Mehr zum Thema Schwanenschutz: https://www.schwanenschutz-komitee.de/sozialverhalten-und-besonderheiten-der-höckerschwäne/


Dahlie

For Cee’s Flower of the Day: https://ceenphotography.com/2017/08/26/flower-of-the-day-august-27-2017-dahlia/

Blumen und Blütenposter: https://www.pictrs.com/tomdot/6274903/bluetengalerie?l=de


Glücksklee – Vierblättriger Sauerklee

Postergalerie: Blumen und Blüten


Montbretien


Galerie

Zierlauch


Maiglöckchen


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Zierkirsche

 


Blaustern


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Frühlingserwachen

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Vorfrühling

Härte schwand. Auf einmal legt sich Schonung
an der Wiesen aufgedecktes Grau.
Kleine Wasser ändern die Betonung.
Zärtlichkeiten, ungenau,
greifen nach der Erde aus dem Raum.
Wege gehen weit ins Land und zeigen’s.
Unvermutet siehst du seines Steigens
Ausdruck in dem leeren Baum.

Rainer Maria Rilke
(1875 – 1926)
eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker


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Herbstlaub

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Autumn Glow

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Neuer Garten Potsdam

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https://de.wikipedia.org/wiki/Neuer_Garten_Potsdam

https://de.wikipedia.org/wiki/Marmorpalais

https://de.wikipedia.org/wiki/Marmorpalais


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Junger Wein in Werder/Havel

„Der Werderaner Wachtelberg gehört zu einem der Hügel zwischen dem Lauf der Potsdamer Havel, dem Glindow-See und dem Großen Plessower See. Die von Südost nach Südwest sanft abfallenden Hänge des Berges waren im 17. und 18. Jahrhundert vollständig mit Weinreben bestockt. Schlechte Witterungsbedingungen, die schlechte Marktlage durch Verdrängungswettbewerb aufgrund der Verbesserung der Verkehrsverbindungen und daraus resultierende fallende Preise für Weine aus dem Rheingebiet verdrängten den Weinbau. Auf den bisherigen Rebflächen wurden Obstbäume gepflanzt.

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In den 1950er Jahren wuchsen noch Rebstöcke der Rebsorte Gutedel auf dem Wachtelberg. Viele davon sind im Winter 1955/56 erfroren, aber auch in den 1970er Jahren gab es auf dem verwilderten Berg noch einige Stöcke mit Trauben. Die Flächen waren im Besitz kleinerer Gartenbaubetriebe; sie wurden Anfang der 1960er Jahre im Zuge der Kollektivierung in Gärtnerische Produktionsgenossenschaften (GPG) unter starkem gesellschaftlichen Druck eingegliedert. Die schwierig zu bewirtschaftenden Flächen am Wachtelberg lagen bald brach. Grund war unter anderem der karge Sandboden mit geringen Erträgen in der Obstbaumkultur.

Ab 1983 wurde von der Stadt Werder eine Nutzung der Brachflächen gefordert. Ein erstes Konzept sah die Anpflanzung von Sanddorn, Wildrosen und Wein vor. Im Frühjahr 1984 entschied man sich in der Stadt für die Aufrebung einer Fläche von 4,7 Hektar, um auch an die historischen Wurzeln des Weinbaus in Werder zu erinnern. Mit dieser zukunftsweisenden Grundsatzentscheidung begann die Arbeit und es begannen DDR-typische, aber lösbare Probleme. Bis 1987 wurden 17.200 Pfropfreben der Rebsorte Müller-Thurgau gesetzt, die aus Ungarn und Sachsen besorgt wurden. 3500 Betonpfähle wurden für das Drahtrahmengerüst gestellt. Im September 1987 fand die erste Weinlese auf einem Teilstück der Anlage statt. Gelesen wurden 342 Kilogramm Trauben. In der Sächsischen Winzergenossenschaft entstanden daraus 274 Flaschen Wein. Mitte September 1989 begann die erste Lese von allen Weinstöcken auf dem Wachtelberg. 22.740 Kilogramm Trauben mit einem Mostgewicht von 70° Öchsle wurden geerntet. Ein Teil der Lese wurde bereits im Staatsweingut Kloster Pforta, dem heutigen Landesweingut Kloster Pforta gekeltert.

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Mit der Wiedervereinigung Deutschlands stellte sich die Frage nach Erhalt oder Beseitigung des Weinberges, galt doch automatisch das Deutsche Weinrecht. Im Dezember 1991 wurde in einem Gutachten der Landes-Lehr- und Versuchsanstalten für Landwirtschaft, Weinbau und Gartenbau Bad Kreuznach nach weinbaulicher Bewertung die Rebfläche Wachtelberg für erhaltenswert erklärt. Aufgrund seiner Einmaligkeit in der Region wurde dem Weinberg das Prädikat „schutzwürdig“ erteilt. Die Lage sei für den Weinbau geeignet und bei Temperaturverlauf und Sonnenscheindauer in der Vegetationsphase und der Jahresniederschlagsmenge gäbe es keine wesentlichen Abweichungen zu Würzburg oder Ahrweiler. Als Nachteil werden die etwas tieferen Wintertemperaturen und die damit verbundene Möglichkeit von Frostschäden, der spätere Austrieb und die kürzere Vegetationsphase genannt. Die großen Wasserflächen der Havel und die Werder umgebenden Seen bieten dagegen gute Bedingungen für ein Kleinklima, da sie temperaturausgleichend wirken. Als Besonderheit wird der Boden im Gutachten erwähnt. Es handelt sich um nahezu reinen Sandboden, der sehr leicht erwärmbar, aber sehr nährstoffarm und gering wasserspeichernd ist.

1993 stellte sich erneut die Existenzfrage des Weinberges mit der Suche nach einem neuen Eigentümer. Die in Liquidation befindliche GPG Obstproduktion Werder übergab am 28. Juni 1993 kostenlos ihr Eigentum von 17.200 Rebstöcken, dem Gerüst, dem Weinbergsgebäude und einer mehr als anderthalb Kilometer langen Zaunanlage an die Stadt Werder, die daraufhin ihr Interesse am Erhalt des Weinbergs bekundete und ihn an einen Pächter übergab. Nach Rückschlägen durch den Komplettbefall mit falschem Mehltau (Plasmopara viticola) des Weinberges und dem Verlust der Ernte 1995 und Absatzschwierigkeiten durch fehlende Erfahrung bei der Vermarktung gründete sich im November 1995 auf Initiative der Stadt und des Pächters der Verein zur Förderung des historischen Weinbaus im Raum Werder (Havel) e.V. Als neuer Pächter und Vereinsmitglied übernahm der Obstbauberater Dr. M. Lindicke im Januar 1996 den Weinberg, um mit dem Verein an die Tradition des jahrhundertealten Weinbaus an der Havel anzuknüpfen.“

Textauszug: https://de.wikipedia.org/wiki/Werderaner_Wachtelberg

http://weinbau-lindicke.de/weinberg/werderaner-wachtelberg/strausswirtschaft-weintiene/


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Fürst-Pückler-Park Branitz

Der Fürst-Pückler-Park Branitz ist das Lebens-, Alters- und Meisterwerk des exzentrischen Gartengestalters Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785–1871) und die bedeutendste der Cottbuser Parkanlagen. Nichts lässt ahnen, dass dieses Idealbild der Natur auf Grundlage einer einstmals ebenen, kargen und teilweise ausgeräumten Agrarlandschaft angelegt wurde. Aus diesem Nichts geschaffene, fein geschwungene Erdmodellierungen, elegant geführte Seen- und Wasserläufe und in Vollendung gestaltete Gehölzkompositionen zeigen Branitz als Klimax der Entwicklung der Landschaftsgartenkunst und verschaffen ihm zu Recht den Stand eines Gartendenkmals von internationalem Rang.

Im Zentrum des Landschaftsgartens befindet sich Schloss Branitz, Alterssitz Fürst Pücklers. Das Wahrzeichen des Parks sind die beiden weltweit einmaligen Erdpyramiden, die Landpyramide sowie die Seepyramide, auch Tumulus genannt, welche Fürst Pückler als seine letzte Ruhestätte inszenierte.

Entstanden ist die Gartenanlage ab 1846 nachdem Pückler die Standesherrschaft Muskau, seinem Jugendwerk, verkaufen musste. Das über 600 Hektar große Branitzer Gartenkunstwerk wurde meisterhaft im Zonierungsprinzip angelegt. Hiermit gemeint ist die allmählich zunehmende Verdichtung der gestalterischen und pflegerischen Intensität von den äußeren Parkbereichen, über den Innenpark und den Pleasureground hin zum Zentrum der Anlage, dem Schloss. Wie er in seinem Fachbuch „Andeutungen über Landschaftsgärtnerei“ schreibt, sollte dieser Pleasureground mit mehreren Sondergärten als Fortsetzung der Räume des Schlosses unter freiem Himmel gestaltet werden. Er war dem Fürsten, seiner Familie und seinen Gästen vorbehalten, während der anschließende Innenpark von Anfang an der Öffentlichkeit zugänglich war.

Die Herrschaft Branitz gelangte 1696 in den Besitz der Grafenfamilie Pückler. 1785 zog die Familie nach Muskau, Branitz wurde verpachtet. Die Gestaltung des Branitzer Parks begann 1845, als Hermann von Pückler-Muskau seinen damaligen Wohnsitz Schloss Muskau und den dortigen Park aufgrund finanzieller Probleme verkaufte und nach Branitz zog. Im Alter von 60 Jahren begann er hier diesen weiteren Landschaftspark nach englischem Vorbild anzulegen. Bis in die 1850er Jahre wurden zunächst der Pleasureground und der Innenpark um das Schloss herum gestaltet, im Anschluss entstand die Pyramidenebene mit den beiden Erdpyramiden. Unter dem Nachfolger des Fürsten Pückler, dessen Stiefcousin Heinrich Graf von Pückler, erfolgten im Park weitere Um- und Ausgestaltungen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Familie von Pückler enteignet und Park und Schloss Branitz in Volkseigentum überführt. Durch die Bodenreform wurden anschließend Teile der Ländereien, vor allem im Außenpark, sowie die Gutsökonomie und die Schlossgärtnerei, in Privateigentum bzw. volkseigene Betriebe überführt. Seit 1995 wird der Innenpark mit Pleasureground und Schloss von der kommunalen Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz verwaltet und gepflegt. Nach und nach konnten Teile der ehemaligen Gutsökonomie sowie die Schlossgärtnerei saniert und wieder in den Park integriert werden.

Durch seine Parkschöpfungen, insbesondere in Muskau und Branitz, zählt Hermann Fürst von Pückler-Muskau neben Peter Joseph Lenné und Friedrich Ludwig Sckell zu den bedeutendsten deutschen Gartenkünstlern des 19. Jahrhunderts.

Der Fürst-Pückler-Park Branitz ist Mitglied im Europäischen Parkverbund Lausitz – „Von Graf Brühl bis Fürst Pückler“ – weitere Mitglieder sind der Fürst-Pückler-Park Bad Muskau, der Ostdeutsche Rosengarten Forst und der Schlosspark Brody/Pförten. Für das Jahr 2012 konnten rund 200.000 Besucher für die Parkanlagen und 63.000 Besucher für die Museen und sonstige Veranstaltungen ermittelt werden. Seit Ende August 2015 ist der Tumulus, die Grabpyramide von Fürst Pückler, in restauriertem Zustand zu sehen.

Quellen:

Fotografien: Thomas Gielow – Oktober 2012


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Britzer Garten

Öffnungszeiten:

täglich ab 9.00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit

Kassenöffnung:

täglich ab 9.00 Uhr
bis 16.00 Uhr (November bis Februar)

bis 18.00 Uhr (März und Oktober)
bis 20.00 Uhr (April bis September)

Details:

  • Der Eingang Buckower Damm kann über das automatische Einlasssystem täglich bereits ab 7.00 Uhr genutzt werden.
  • Hunde und Fahrräder dürfen nicht in den Britzer Garten mitgebracht werden!
  • Jeweils vom 1. April bis 30. September ist den größeren Kindern an Wochenenden und Feiertagen das Mitbringen von Rollern, Inlinern usw. in den Britzer Garten untersagt. Kleinere Kinder (unter 6 Jahren, die noch keinen Eintritt zahlen müssen) dürfen dies jedoch.

Die Eingänge zum Park:

  • Sangerhauser Weg – U6 Alt-Mariendorf / Bus 179 bis Haltestelle „Sangerhauser Weg“
  • Tauernallee – U6 Alt-Mariendorf / Bus 179 bis Haltestelle „Sangerhauser Weg“
  • Mohriner Allee – U6 Alt-Mariendorf / Bus 181 bis Haltestelle „Rotkopfweg“
  • Buckower Damm – S/U-Bhf. Hermannstr. / Bus M44 bis Haltestelle „Britzer Garten“
  • Massiner Weg – U7 Britz Süd / Bus 181 bis Haltestelle „Neumarkplan“ (nur von April –  bis Oktober, nur an Wochenenden und Feiertagen)
  • Blütenachse – S/U-Bhf. Hermannstr. / Bus M44 bis Haltestelle „Zimmerherweg“ (nur von April bis Ende Oktober geöffnet)
  • Parkplätze für Autos gibt es in geringer Zahl an den Eingängen: Mohriner Allee (Mohriner Allee 152 in 12347 Berlin) und Sangerhauser Weg / Tauernallee (Sangerhauser Weg 12 in 12347 Berlin)

Eintrittspreise: (ausgenommen Sonderveranstaltungen)

Eintritt während „Tulipan im Britzer Garten“ (April/Mai), „Zauberblüten im Rhododendronhain“  (Mai/Juni) oder „Dahlienfeuer“ (August bis Oktober)

Erwachsene € 3,00, ermäßigt € 1,50 (Schwerbehinderte, Kinder 6 – 14 J.)

Tageskarte – Erwachsene € 2,00, ermäßigt: – Kinder (6-14 J.) € 1,00, – Schwerbehinderte (Ausweis) € 1,00

Schulklasse bis maximal 30 Schülern (einschließlich 2 Begleitpersonen ) € 15,00 (Schulbescheinigung bitte mitbringen)

Jahreskarte (gültig für den Britzer Garten, die Gärten der Welt, den Natur-Park Schöneberger Südgelände und den Botanischen Volkspark Blankenfelde-Pankow) Erwachsene € 30,00 (im Abo € 20,00 – Preisgarantie bis 2017) ermäßigt: – Kinder (6-14 J.) € 15,00 (im Abo € 10,00 – Preisgarantie bis 2017) – Schwerbehinderte (Ausweis) statt € 15,00 (im Abo € 10,00 – Preisgarantie bis 2017)

Rollstuhlverleih:

Je nach Verfügbarkeit können am Eingang Sangerhauser Weg kostenlos Rollstühle ausgeliehen werden. Da nur wenige Rollstühle dafür zur Verfügung stehen, raten wir dringend, sich einen Rollstuhl ein paar Tage im Voraus telefonisch reservieren zu lassen – 030 – 700906-80.

Quelle: http://gruen-berlin.de/britzer-garten/besucherinformation


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Park Babelsberg


Natur-Park Südgelände, Berlin Tempelhof